MIA PELENCO

Wer bisher aufmerksam auf meiner Webseite mitgelesen hat, dem mag es vielleicht schon aufgefallen sein, dass Mia Pelenco an etwas erinnert, was man schon ganz oft gelesen hat. Zumindest hier, wo es ständig um diesen Herrn Dürer und seinen Melencolia-Stich geht. Kann ich denn auch über etwas anderes immer und immer wieder schreiben. Wenn mir etwas maximal genauso Spannendes begegnen sollte, gebe ich Bescheid.

Also, was hat es denn nun mit diesem wohlklingenden Namen auf sich: MIA PELENCO ist ein fast perfektes Anagramm aus MELENCOLIA. Was ist denn ein Anagramm? Noch so ein Wort … „Das Anagramm ist ein Wort oder eine Wortfolge, welche aus den Buchstaben eines anderen Wortes oder einer anderen Wortfolge gebildet wurde. Wesentlich ist, dass alle Buchstaben des ursprünglichen Wortes im späteren Anagramm verwendet werden.“ Gut aufgepasst: das sind bei der Mia nicht alle Buchstaben! Da ich aber MIA LELENCO als wenig sexy empfand, schmuggelte ich noch geschwind das P hinzu. Ob ich das nun aus dem PROJEKT oder aus dem altbekannten Namen PETRA klaute, das überlasse ich euch.

Diese Mia Pelenco existiert nun schon seit 20 Jahren in meinem Paralleluniversum. Zuerst ließ ich sie als Fotografin aus Prag mit bei mir im Atelier Kunstkaiser anlässlich der Offenbacher Kunstansichten 2003 ausstellen. Ihre Fotoarbeiten kamen beim Publikum gut an. Manch einer wollte sie sogar kennenlernen, aber das führt zu weit.

Mittlerweile schreibt Mia Pelenco ziemlich viel. Das macht ihr wirklich Spaß. Und wer in Mut & Liebe, dem legendären Offenbacher Quartalsmagazin blättert, wird hier und da auf ihre Geschichten wie „tagebuchblatt aus dem dorf“ oder gerade aktuell zu „Lob dem Schluckauf“ finden.

Aber das reicht ihr nicht. Deshalb könnt ihr hier immer wieder und immer mehr von ihr lesen.

MIA PELENCO BLOGGT.